Outer Range – Farmer trifft Schwarzes Loch. Review Staffel 1

Am Rande seiner Farm entdeckt Royal Abbott (Brolin) ein unerklärliches schwarzes Loch, das mit irgendeiner Form von Materie gefüllt zu sein scheint. Währenddessen taucht die geheimnisvolle Autumn (Poots) auf der Ranch auf und möchte dort campen. Darüber hinaus haben die Abbott Söhne große Spannungen mit der rivalisierenden Farm der Tillersons, bei denen keiner der beiden Seiten vor Gewalt zurückschreckt. Deputy Sheriff Joy (Tamara Podemski), eine Native American, wird mit einbezogen und soll nun irgendwie für Frieden an allen möglichen Fronten sorgen.

Das typische amerikanisch-ländliches Kleinstadt (oder besser Farm-) Setting wird mit einem großen Schuss Mystery angereichert und mit einem großen Hang zu Absurdität und Wahnsinn abgerundet. Da kann man schon mal davon ausgehen, dass die Macher durchaus Twin Peaks mochten. Produktion und Regie sind solide, die guten Darstellern tragen den Plot. Die Geschichte beginnt spannend und wirft viele Fragen auf, hat in der Mitte einen deutlichen Spannungsknick, tritt auf der Stelle und kann mit seinen ganzen irdischen Handlungssträngen nicht wirklich punkten. Im Verlauf werden immer mehr Fragen aufgeworfen, bis Staffel 1 in einem durchaus spannenden Finale endet, dass neben einigen Antworten auch ganz viel BÜFFELHERDE!!!! zu bieten hat.

Die Serie ist leider etwas sperrig, ihr gelingt aber ein interessantes Cliffhanger Ende der 1. Staffel. Eigentlich müsste ich noch die 2. und letzte Staffel schauen, aber bisher hat mich dann doch nicht genug hingezogen.

74/100
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